Whisky aus Deutschland, das gibt es tatsächlich bereits seit einigen Jahren. Man muss also nicht mehr ins schottische Hochland fahren, um die beliebte Spiritouse näher kennen zu lernen. Aus einem berühmten Hochland kommt der Glen Els Whisky allerdings doch, nämlich aus dem Harz. Das raue Mittelgebirge hat doch ein Stück vom Charme der schottischen Berge.
Im Jahr 2002 begann die Hammerschmiede Manufaktur damit, den Glen Els, einen Single Malt Whisky, herzustellen. In den Jahren 2005 und 2006 konnten dann die ersten Flaschen des Harzwhisky abgefüllt werden. Ein Erfolg, der schnell bekannt wurde und Abnehmer gefunden hat. Ein wichtiges Grundprinzip, welches diesen Whisky so einmalig macht, besteht darin, dass er ausschließlich in Handarbeit in die Flaschen kommt und auch in Handarbeit mit Etiketten versehen wird. Das ist eine wichtige Grundlage seiner Einmaligkeit. Seit 2007 ist das Produktionsgebäude der Hammerschmiede vollständig mit Fässern gefüllt. Zum Reifen des Whisky werden Likör- und Südweinfässer verwendet, das gibt eine tolle Geschmacksnote. Mittlerweile ist die Produktion so groß, dass ein Teil des Glen Els in Fässern außerhalb der Hammerschmiede gelagert wird. Eine Erfolgsstory aus dem Harz, die sich sehen lassen kann.
Einen großen Teil seines Geschmacks erhält der Glen Els durch seine Lagerung in den Fässern. Ungefähr drei Viertel des Aromas kommen davon. 15 Prozent trägt der Standort bei und nur 15 Prozent basieren auf dem Destillat. Das ist gerade für Laien immer wieder unglaublich, während der Whiskeykenner von Anfang an darauf schaut. Der Glen Els wird zwischen dreieinhalb und fünf Jahren gelagert. Längere Lagerzeiten werden angestrebt. Entdecken Sie den Glen Els noch heute.