MKV in DVD umwandeln

Matroschkas sind russische Puppen, in denen jeweils weitere, kleinere Puppen verborgen sind. Das können sehr viele sein. In der Computertechnik werden Dateiformate, in denen andere Dateiformate enthalten sind, Containerformate genannt. Das Containerformat Matroska mit der Dateinamenerweiterung *.mkv ist ein Format für Videodateien, welches Filmsequenzen und Audiodateien enthält. Das Format ist auf dem besten Wege, die bisher bekannten und oft benutzten *.avi – Formate und MP3 Formate abzulösen. Der Software Hersteller Microsoft ließ 2014 verlauten, dass Windows 10 das Matroska Format unterstützen wird. Der anrüchige Charakter, der dem Matroska Format anfänglich unterstellt wurde, hat nichts mit seinen wahren Eigenschaften zu tun. Ebenso wie das MP3 Format wurde das Containerformat Matroska zunächst zum Videotausch über das Internet benutzt. Ferner kann man MKV in DVD umwandeln, was möglicherweise für einige User verführerisch war. Wer das Format verwendet, muss vorab prüfen, ob die vorhandene Hardware und Software die integrierten Dateiformate für das Video und für die Tonspur lesen, schreiben und wiedergeben können. Matroska ist mit nahezu allen bekannten Audio- und Videoformaten kompatibel. Matroska entstammt einem Open Source-Projekt. Der Programmiercode liegt offen und eine große Fangemeinde von ehrenamtlichen Programmierern in der ganzen Welt arbeitet ständig an der Entwicklung des Formates.

Containerformate und Datenkonvertierung, MKV in DVD umwandeln

Die Containerformate sind Dateiformate, die andere Dateiformate enthalten. So können zum Beispiel *.pdf-Dokumente Texte und Bilder enthalten. Im Bereich Videoverarbeitung enthalten Containerformate die Dateien für das Video und Dateien für die Audiowiedergabe. Ähnlich einer *.zip-Datei, die komprimierte Daten von mehreren Dateien enthält, ist ein Containerformat eine Zusammenstellung aus mehreren Dateien. Beim Versenden per Internet und dem Datenaustausch ohne Hardware-Datenträger spielen die Containerformate eine wichtige Rolle.

Große Datenmengen können mit Datenkompression und Logarithmen auf eine wesentlich geringere Datenmenge reduziert werden, was den Datentransfer erheblich erleichtert. Das Containerformat Matroska -MKV- hat sich in kurzer Zeit am Markt für Videodateien etabliert und gewinnt immer mehr Freunde. Im Vergleich zu MP3 und *.avi kann Matroska zahlreiche Vorteile aufweisen. Das Format ist mit fast allen gängigen Video- und Audioformaten kompatibel, es erlaubt Menüstrukturen für Dateien, es kann Untertitel integrieren und es benötigt nur geringe Datenmengen für die Eigenverwaltung. Die lizenzfreie Nutzung ermöglicht es den Hardware-Herstellern für DVD und Blu Ray Geräte, das Format ohne Zusatzkosten auf ihren Geräten zu implementieren. Problemlos lässt sich mit entsprechender Software das Format MKV in DVD umwandeln. Ebenso können DVD in MKV konvertiert werden.

Matroska Format und Movavi Video-Software – MKV in DVD umwandeln

Der Videokonverter von Movavi kann das Matroska Format *.mkv lesen und schreiben. Er kann auch MKV in DVD umwandeln oder ein MKV Format aus anderen Formaten erzeugen. Bei der Erstellung von DVD´s ist das besonders wichtig. DVD Geräte, die zurzeit auf dem Markt sind, können das MKV Format überwiegend noch nicht lesen und wiedergeben. Wer viel mit Videos und Videoherstellung zu tun hat, kann bei Bedarf MKV in DVD umwandeln. Das Handling im Movavi Video Konverter ist einfach. Die MKV Datei wird im Viedokonverter geöffnet, in der Liste Video- und Audiodateien wird das Format DVD ausgewählt, der Speicherort und das Wiedergabegerät ausgewählt und die Konvertierung unten rechts mit dem Button „Start“ begonnen. Die Umwandlung von DVDs und Blu Rays in eine MKV Datei funktioniert auf die gleiche Weise. Wenn die DVD Datei erstellt ist, kann sie mit dem Tool DVD brennen von Movavi gleich auf Datenträger gebrannt werden.